Warum Sie uns buchen sollten …

… weil wir an Sie und Ihre Stärke glauben!

Wir weben die Besonderheiten Ihres Unternehmens ein in die Überarbeitung von Konzept, Prozess, Controlling und Kommunikation, unterstützen mit Interimsgeschäftsführung und Coaching und machen SIE stolz auf Ihr so entstandenes, eigenes Ergebnis.

Wir hinterlassen Stabilität und Agilität statt gehefteter Konzeptmappen. Sie sind für uns nicht die Erfüllung eines Quartalsziels, Sie sind und bleiben unverwechselbar, auch in Ihren Zielen und Lösungswegen.

Wir retten Sie nicht nur aus finanziellen Engpässen, sondern ebenso bei zu schnellem Wachstum, bei der Definition von Märkten oder einer Nachfolgeregelung.

Laden Sie uns ein und überzeugen Sie sich davon, wie ernst wir Sie nehmen.

Ökonomisierung macht sprachlos

Ökonomisierung, die Suche nach Gewinnmaximierung, der Effizienzgedanke: All das bringt Unternehmen Gewinne, nimmt den Mitarbeitern aber ihr soziales Umfeld und damit ihre Stimme innerhalb des Unternehmens.

Beispiel Krankenhaus:

Vor der Ökonomisierung der Medizin eine Selbstverständlichkeit:

  • Arzt und Patient sprechen miteinander.
  • Arzt und Pflege sprechen miteinander.
  • Arzt und Pflegekräfte kennen ihre Patienten mit Namen und können auch die Angehörigen zuordnen.

Dann kam die Verweildauerreduzierung, die Apparatemedizin, der High-Tech-Anspruch. Und nun wird am Gespräch gespart!

Aus Effizienzgesichtspunkten hat all dies seine Berechtigung, aber trägt das Früchte in einem Markt,

  • der keiner ist,
  • der keine Kunden kennt, sondern Patienten,
  • der keine freien Preise kennt, sondern eine Preisbindung,
  • der sein Angebot nicht nach der Nachfrage steuern kann, aber Konkurrenz kennt?

Dieser regulierte Markt lebt von den Menschen, die dort arbeiten.

Er hat ein Produkt, das keines ist: Empathie.

Die Nachfrage kennt dort andere Kriterien als den Blick auf den Preis. 

Patienten beklagen nicht den Preis, sondern die Hetze, den Zeitmangel, das fehlende Gespräch am Krankenbett – und natürlich auch den kalten Kaffee :). Sie fühlen sich alleine gelassen und hilflos in ihrer Angst um ihre Gesundheit an einem ihnen fremden Ort.

Zum Gesundwerden brauchen Patienten deshalb nicht einfach nur Apparate, sondern auch Mitgefühl, Empathie und Zuwendung. Das können nur Menschen leisten. Und diesen Menschen müssen wir einen Anreiz geben, damit sie bereit sind, in einem so anspruchsvollen Markt zu arbeiten. Menschen wollen sprechen, wollen sich einbringen, wollen Teil des Unternehmens sein.

Insofern müssen wir auf dem Gesundheits- und Sozialmarkt auf anderen Wegen nachhaltige Gewinne erzielen.

Die Ökonomisierung ist dabei ein wichtiges Standbein, aber nicht das einzige. Ein ebenso wichtiges ist z.B. das Gespräch. Unternehmen in diesem Markt müssen ihre Produkte neu definieren und auch weiche Erfolgskriterien finanziell bewerten.

Bleiben Sie ökonomisch, aber werden Sie nicht sprachlos, sondern machen Sie Ihre Ethik zu einem Erfolgsfaktor, wir liefern Ihnen dazu die entsprechenden Kennzahlen!

Stress, Empathie und Arbeitserfolg – sind wir noch arbeitsfähig?

Es gibt unzählige Rezepte, wie wir „fit für die Zukunft“ werden können. Dabei erleben viele Menschen in ihrem Berufsalltag leider oft, dass sie noch nicht einmal fit für die Gegenwart sind. Ihr Arbeitserfolg leidet unter Überforderung und Stress. Warum erweist sich die Arbeit als so überfordernd?

Ein Beispiel:

Vor Kurzem war ich in einem Unternehmen, das in einen harten Konkurrenzkampf eingebunden ist. Der erwartete Arbeitserfolg setzt die Mitarbeitenden unter Dauerdruck und großen Stress. Dadurch kommt es immer wieder zu schwierigen Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Personen – auf unterschiedlichen Hierarchieebenen, in unterschiedlichen Abteilungen. Es scheint, als ob „die alle“ nicht verstehen, dass hier erfolgreich gearbeitet werden soll und nicht gestritten …

Zu viele Herausforderungen, die wir nicht schnell, preisgünstig oder perfekt genug erledigen können, setzen uns Menschen unter Stress. Und Stress erzeugt im menschlichen Körper eine Art Notfall-Reaktionskette. Es schrillt der innere Alarm: Hier geht es gefühlt ums Überleben! Das ist zwar sehr praktisch, wenn es wirklich ums Überleben geht. Aber schlecht, um damit arbeiten zu können, besonders da, wo man auf die Zusammenarbeit mit anderen angewiesen ist.

Denn Stress verringert die menschliche Fähigkeit, auf andere eingehen zu können, Rücksicht zu haben und nachzuempfinden, dass andere auch unter Druck stehen. Stress senkt unsere angeborene Fähigkeit zur Empathie, weil wir uns erst einmal selbst retten müssen. 

Was lässt sich verändern?

Um fit für die Gegenwart zu werden, ist es für jedes Unternehmen sinnvoll, den Druck unter den Mitarbeitenden zu senken. Weniger Druck bedeutet weniger Notwendigkeit, erst einmal nur an sich selbst denken und das eigene “Überleben” sichern zu müssen. Das schafft Spielräume, um den Fokus zu verlagern: von eigenen emotionalen Bedürfnissen zum Blick darauf, was die Arbeitsabläufe verbessern könnte. Denn das entlastet ebenso.

Weniger Druck bei den Mitarbeitenden bedeutet:

  • weniger Stress und Emotionalität, mehr Ruhe im Arbeitsumfeld,
  • mehr Zeit für die qualitative Gestaltung der Arbeitsabläufe,
  • mehr Mut für Neuerungen,
  • mehr Fokus auf Kunden, Klienten, Patienten etc.
  • mehr Kapazität für Weiterbildung,
  • mehr Raum für Veränderung, für eine bessere Anpassung an die Gegenwart,
  • und mehr Raum für eine bessere Vorbereitung auf die Zukunft.

Und wie gelingt weniger Druck?

Das kann bedeuten, dass man Bewertungsmaßstäbe verändert – Maßstäbe an Mitarbeiter, an Prozesse oder an beide. Es kann bedeuten, dass man mehr Eigenverantwortung einzelner oder aller Mitarbeiter zulässt. Oder etwas ganz anderes: Etwas, was genau dieses Unternehmen jetzt gerade braucht. Das ist individuell. Was nicht individuell ist: Mit der Abnahme von Stress erhöht sich die Fähigkeit der Menschen, emphatisch zu sein. Und das verbessert die Zusammenarbeit deutlich.

Unser Fazit:

Wenn Sie Veränderungen planen, verbessern Sie zunächst die Zusammenarbeit Ihrer Mitarbeitenden, etwa, indem Sie den Stresspegel reduzieren. Das schafft den nötigen Nährboden für gelingende Prozesse. Umgekehrt gilt: Müssen Sie Veränderungen durchführen auf einem Fundament schlechter Zusammenarbeit, ist die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges deutlich geringer.